Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands

Willkommen

...bei der Nuklearmedizinischen Gesellschaft der Länder

Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

Die Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands (GNM) e.V.
ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Fort- und Weiterbildung sowie der wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Nuklearmedizin.

Weitere Details finden Sie unter den Rubriken
Informationen zur GNM und Satzung der GNM.



Aktuelles


  • Stellenangebote im Städtischen Klinikum Dessau
    Das Städtische Klinikum Dessau, Klinik für Nuklearmedizin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt


    Für Rückfragen steht Ihnen die Personalleiterin Frau Ermes unter 0340 501-1543 zur Verfügung.

  • 53. Leipziger Stammtisch für MT-R und Ärzte
    Am 2. Oktober 2024 findet ab 16 Uhr im InterCityHotel Leipzig der 53. Leipziger Stammtisch für MT-R und Ärzte statt.
    Themen sind:
    • Stellenwert der Nierenszintigraphie in der Kindernephrologie heute - Referentin Dr. med. Katalin Dittrich
    • Nuklearmedizinische Diagnostik der Nieren, was ist neu? - Referent Robert Zeidler

    Details zur Anmeldung und das Programm finden Sie in der Veranstaltungseinladung.

  • 11. Harzer PET/CT-Symposium
    Am 24. August 2024 findet im Kongresszentrum Rammelsberg Goslar das 11. Harzer PET/CT-Symposium statt. Es erwartet Sie ein bunter Strauss unterschiedlicher praxisrelevanter Themen präsentiert von namhaften Referenten.

    Um eine Voranmeldung wird gebeten. Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier.


  • GNM-Jahrestagung vom 30.5.-1.6.2024
    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    wir laden Sie herzlich zur 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands und zur 34. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin vom 30.05.-01.06.2024 in Magdeburg ein. Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier.

    Bild "Home:2024_ProgrammGNM_NGN_Stand10.4.24.png"

    Ihre
    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Vahé Barsegian und Prof. Dr. med. Michael Kreißl

  • Pressemitteilung zur Schließung der nuklearmedizinischen Therapiestation des DIAKOVERE Henriettenstift Hannover

    Erschrocken mussten wir zu Kenntnis nehmen, dass die nuklearmedizinische Therapiestation des DIAKOVERE Henriettenstiftes in Hannover demnächst geschlossen werden wird.

    In dieser Einrichtung werden knapp 400 Patienten mit gutartigen und aber hauptsächlich bösartigen Schilddrüsenerkrankungen Jahr für Jahr behandelt.

    Leider schließt damit in Niedersachsen eine weitere Station hochqualifizierter nuklearmedizinischer Behandlung nach der Therapiestation des Helios Klinikum Hildesheim und der durch eine Praxis belegärztlich betreute Station des AKH Celle in den letzten Jahren.

    Wir sehen als nuklearmedizinische Gesellschaft auch dieser Region die Patientenversorgung dadurch mehr als gefährdet. Nuklearmedizinische Stationen sind aufgrund internationaler Gesetze und besonders ambi

    Laut niedersächsischem Bettenplan sind derzeit 54 Betten vorgesehen, teilweise werden aber zur Behandlung doch mehr Betten genutzt. Jetzt fallen mehr als 10% der real genutzten nuklearmedizinischen Betten im Land Niedersachsen weg. Die anderen Stationen sind hochgradig ausgelastet, so dass nur eine teilweise Übernahme der Patienten durch andere Krankenhäuser erfolgen kann. Damit stehen ca. 300, meist an Schilddrüsenkrebs erkrankten, Patienten keine evidenzbasierten Therapieoptionen in Niedersachsen zur Verfügung. Letztlich müssen die Patienten dann weite Wege in andere Bundesländer in Kauf nehmen, um eine adäquate, oft alternativlose Behandlung erhalten zu können.

    Wir als nuklearmedizinische Gesellschaft mehrerer mitteldeutscher Bundesländer stehen in engem Austausch und Befürworten auch explizit eine länderübergreifende Zusammenarbeit. Es bleibt allerdings fragwürdig, inwieweit das Land Niedersachsen die Behandlung seiner Patienten bei immer weiterem Bettenabbau nachkommen möchte. Eine mögliche Behandlung in Würzburg eines Patienten aus z.B. Celle halten wir für unangemessen, sehen dies allerdings als realistische Zukunft an.

    Wir bedauern sehr, den Abbau hochtechnologisierter, teurer Einrichtungen, die mit Sicherheit in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen werden.

    Die neuen nuklearmedizinischen Therapieformen verschiedener Tumorarten, besonders auch des Prostatakarzinoms zeigen sehr gute Ergebnisse und sind international schon fester integraler Bestandteil der Therapiekonzepte. Dies ist hoffentlich demnächst auch in Deutschland zu erwarten.

    Derzeit ergibt sich bei 8 Mill. Einwohnern in Niedersachsen ein Bedarf an 80 nuklearmedizinischen Therapiebetten, allein für die PSMA-Therapie bei Prostatakrebs. Da sind noch nicht einmal die derzeitigen Radiojodtherapien, SIRT der Lebertumoren oder Ligandentherapien der neuroendokrinen Tumore eingeschlossen.

    Das Feld der nuklearmedizinischen Therapie und Diagnostik, auch so genannte Theranostik ist derzeit sehr schnell wachsend. Es braucht allerdings zur Durchführung spezielle Therapiestationen mit einem erheblichen strahlenschutztechnischen Aufwand.

    Mit der Schließung einer weiteren nuklearmedizinischen Therapiestation sehen wir daher eine Ressourcenverschwendung, die in künftigen Jahren wahrscheinlich wieder deutlich teurer aufgebaut werden muss, um eine adäquate Patientenversorgung in diesem Flächenland gewährleisten zu können.

    Kurzfristig ist die relativ wohnortnahe nuklearmedizinische Versorgung der Patienten im Niedersachsen nicht mehr gesichert. Auch die landeseigene Hochschule und Universität können die Patienten aus Kapazitätsgründen nicht auffangen.

    Eine Anfrage an das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung wurde gestellt.

    Pressemitteilung zum Download

  • Ausschreibung Heinz-Hundeshagen-Preis 2024
    Die Gesellschaft für Nuklearmedizin Mitteldeutschlands e.V. schreibt den mit 2.500 € dotierten Heinz-Hundeshagen-Preis erneut aus.

    Mit diesem Preis soll der Nachwuchs unseres Fachgebietes gefördert werden. Gerichtet ist er an alle Personen bis 40 Jahren für deren Leistung auf dem Gebiet der Nuklearmedizin.

    Preiswürdig sind Original-Publikationen ab 2022 aus dem gesamten Gebiet der Nuklearmedizin, die in peer reviewed Journalen angenommen worden sind. Im Bezug zum Namensgeber des Preises soll bei der Vergabe die klinische Bedeutung der nuklearmedizinischen Forschung in Diagnostik und Therapie honoriert werden. Dabei ist auch deren klinische Relevanz maßgeblich.

    Die Bekanntgabe erfolgt über die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) und deren Medien. Die Entscheidung über die Preisträgerin oder den Preisträger wird durch den Vorstand der GNM nach Sichtung der Gutachten getroffen. Der Preis wird auf der GNM-Jahrestagung am 31.05./01.06. 2024 verliehen, verknüpft mit einem kurzen Vortrag der Preisträgerin oder des Preisträgers.

    Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.4.2024 mit der Publikation und einem kurzen beruflichen Werdegang an: Philipp Seifert.

    Ausschreibung zum Download

  • 12th European Conference on Clinical Neuroimaging am 25.-27.3.2024
    In knapp drei Wochen findet die 12th European Conference on Clinical Neuroimaging in Leipzig statt.

    Bild "Home:ECCN2024.png"

    Das Programm ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet Sitzungen über
    • Imaging Brain Tumours
    • FDG PET Imaging in Dementia
    • PET Imaging in Dementia - Other Tracers than FDG
    • Imaging Other Brain States
    • Imaging Parkinsonian Syndromes

    Ein besonderes Highlight werden die Sessions mit international ausgewiesenen Experten zu den Themen:
    • Brain and Beyond – Total-Body PET
    • Imaging in Psychiatry Chairs
    • The ATN Concept in AD

    Wir würden uns sehr freuen, Sie hier persönlich begrüßen zu dürfen!


  • Festrede zum 30. Bestehen unserer Gesellschaft 2022
    Bitte finden Sie die Festrede zum 30. Jubiläum unserer Gesellschaft von Herrn Prof. Dr. J. Kotzerke (Dresden) hier zum Download.

  • Vorträge der 30. GNM-Jahrestagung im Login Bereich
    Einige Vorträge der Veranstaltung sind im Archiv abrufbar: Login




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